Krankheiten sind bei Seerosen selten. Die vernichtende Seerosenfäulnis tritt meist nur bei älteren Seerosenzüchtungen in der Farbe rosagelb/ rotgelb auf. Das Bild zeigt N. 'Ellisiana' eine Latour-Marliac Züchtung aus dem Jahr 1896. Am Besten pflanzt man solche gefährdeten Seerosen erst garnicht an!

Ein häufiger Seerosenschädling ist der Seerosenblattkäfer. Seine Larven hinterlassen deutliche Fraßspuren, die das Seerosenblatt ab Ende April stark schädigen können. Das Bild zeigt den Käfer und die Eiablage. Die Vernichtung der Eier, Larven und Käfer nimmt man am Besten mit der Hand vor.

Im Sommer kann der Seerosenzünsler das Seerosenblatt schädigen. Die Raupen bauen ein Kokon aus Seerosenblattstücken. Auch hier sollte die Bekämpfung manuell erfolgen, da Pestizide im Gartenteich eine allgemein vernichtende Wirkung zeigen. Generell sollten Sie Seerosen so pflanzen, dass Sie diese auch erreichen können.

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